Schulhof der IGS Salmtal

© Guido Erbring Architekturfotografie

Der Schulhof der IGS Salmtal wurde im Rahmen der Planung der neuen Mensa erweitert. Die Schulhoffläche umfasst 960 m².

Viele der Bestandsbäume konnten erhalten werden. Alle Bäume wurden neu geschnitten und gesäubert.

Der Schulhof wurde duch ein System der direkten Wege gegliedert. 17 Beton- und Natursteinblöcke bilden die „Klassenzimmer im Freien“, Sitzgruppen die zugleich als Aktionsflächen für die Schüler dienen. Die Blöcke bilden Möglichkeiten zum sitzen, herumtollen und animieren so zur Interaktion der Schüler.

 

 

Guido Erbring Architekturfotografie

 

Ergebnis des öffentlichen Planungsworkshop

Ebenen des Zusammenlebens = Ebenen des Generationenwohnens
– Gemeinschaft entsteht auf verschiedenen Ebenen, von Öffentlich nach Privat
– jede dieser Ebenen ist durch einen Raum definiert, in dem sich Gemeinschaft abspielt
– Generationenwohnen stärkt vor allem die Gemeinschaftsebenen:
1. Nachbar / Hof
2. Wohnblock / Halbhof
3. Quartier / Grüne Mitte

 

Das Mehrgenerationendorf

Im Mehrgenerationendorf entstehen ca. 150 Wohnungen mit einem breiten Spektrum von Wohntypen – vom 1-Zimmer-Appartment bis zum großen Familienheim mit Garten oder der Senioren-WG mit individuellen und gemeinschaftlichen Bereichen. Diese Vielfalt, die eine gemischte Bewohnerschaft ermöglicht , ist eingebettet in ein dörfliches Gefüge mit Straßen, Wegen und Plätzen: das Quartier orientiert sich an der Struktur gewachsener Siedlungen. Innerhalb dieser durchgängigen Struktur sind verschiedene Grade der Verdichtung oder Auflockerung möglich, die sich auch nach den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen Nutzer richten. So ist beispielsweise statt einer geschlossenen Reihenbebauung die Trennung in zwei bis drei Baugruppen denkbar. Oie Bebauung kann gruppenweise bzw. in mehreren, sinnvollen Abschnitten realisiert werden. Für Freunde des freistehenden Einfamilienhauses gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft attraktive Angebote .

 

Der Entwurf des Generationendorfes St.Paul stellt
eine Gemeinschaftsarbeit von 4 Architekturbüros dar:

Architekturbüro Frank Diestler, Wittlich
ArGe Hamm+Hoffmann-Becker / Weyand, Hetzerath
Kollmann Architekten, Saarbrücken
SpreierTrenner Architekten sta*

Text und Entwurfsausarbeitung: Kollmann Architekten, Saarbrücken

 

Planungsworkshop zum Generationenwohnen St.Paul

Im Rahmen des Planungsworkshops zum Generationenwohnen St.Paul präsentierte sta*, zusammen mit den beteiligen Architekturbüros, den Masterplan der Öffentlichkeit. Die Veranstalung fand von Freitag bis Sonntag in der Aula des Cusanus Gymnasiums Wittlich statt. Im Anschluss an die Präsenation konnten interessierte Bürger Fragen an die Architekten stellen und den Entwurf diskutieren. Die Ergebnisse der Diskussion sollen in die weitere Planung des Gesamtgebiets eingearbeitet werden.

Der Entwurf des Generationendorfes St.Paul stellt
eine Gemeinschaftsarbeit von 4 Architekturbüros dar:

Architekturbüro Frank Diestler, Wittlich
ArGe Hamm+Hoffmann-Becker / Weyand, Hetzerath
Kollmann Architekten, Saarbrücken
SpreierTrenner Architekten sta*

Hochzeitspavillion Bernkastel-Kues Machbarkeitsstudie

 

Als Statisches System zur Umsetzung der Prinzipien wird die sogenannte Minimaloberflaeche vorgesehen. Spannt sich eine Seifenlauge zwischen zwei oder mehreren Ringen, so entspricht ihre Oberfl aeche immer der, der geringsten Spannung. Dieses Prinzip ist auch auch in der Architektur einsetzbar.

Auf einem quadratischen Grundriss (6mx6m) werden vier im Raum liegende Boegen angeordnet. Zwischen diesen wird eine Minimaloberfl aeche gespannt. Durch die im Grundriss ersichtliche zweifache Achsensymmetrie ergeben sich vier gleiche Teile, die um den Mittelpunkt rotiert sind.

Als Statisches System zur Umsetzung der Prinzipien wird die sogenannte Minimaloberflaeche vorgesehen. Spannt sich eine Seifenlauge zwischen zwei oder mehreren Ringen, so entspricht ihre Oberfl aeche immer der, der geringsten Spannung. Dieses Prinzip ist auch auch in der Architektur einsetzbar.

Dem Prinzip nach sollte der Entwurf als Betonschale tragen, also als sogenanntes Flaechentragwerk. Die Schale koennte in vier gleichen Teilen vorgefertigt werden (nur eine Grundschalung wird benoetigt) und wuerde an der Baustelle fertig montiert. Eine Oberflaechenbehandlung (zB mit Lack o.ae.) wuerde dann auf der Baustelle erfolgen.